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Wie D&D zum 'Killerspiel' gemacht wurde

19.08.2009 : 00:46
Wenn Teenager in Gewaltverbrechen verwickelt sind, sucht man die Ursache gern im Konsum von Computerspielen. Ein ähnliches Phänomen war vor 30 Jahren die Kontroverse um "Dungeons & Dragons". Damals geriet das Fantasy-Rollenspiel in Verdacht, für Todesfälle verantwortlich zu sein.

James Dallas Egbert III. begabt zu nennen, wäre eine Untertreibung. Mit 13 hatte er seinen Highschool-Abschluss in der Tasche und arbeitete als Berater für die Airforce; mit 16 studierte Dallas bereits an der Michigan State University im vierten Semester Informatik. Glücklich war das Wunderkind nicht. Er hatte kaum Freunde, denn seinen deutlich älteren und dümmeren Kommilitonen war der hochintelligente Junge nicht geheuer. Zudem setzten ihn seine Eltern massiv unter Druck. Wenn Dallas seiner Mutter am Telefon von einer Zwei plus berichtete, beschied sie ihm, er solle das nächste Mal gefälligst eine Eins liefern.

Am 15. August 1979 verschwand er spurlos.

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